Verhängnisvolle Schätze - Tatort Schwanberg
Der vierte Regionalkrimi aus Unterfranken
Wilhelm Ambrecht war ein sogenannter »Sondengänger«, der archäologische Altertümer aufspürte und sie über das Kunst- und Auktionshaus Kanthöfer weiterverkaufte. Erst nach dem Tod lüftet Sohn Hartmut im Keller des Elternhauses die Geheimnisse seines Vaters und erfährt mehr vom Treiben des alten Ambrecht. Sechs Jahre alte Zeitungsartikel über einen Mord, verschiedene Unterlagen und einige keltische Münzen, sowie der Kontakt zu einem alten Weggefährten des Verstorbenen bringen dem Junior und seinem ehemaligen Freund Kanthöfer die nötigen Hinweise. Sie führen nach Unterfranken in den Landkreis Kitzingen auf den Schwanberg. Dort, wo der alte Ambrecht seinen letzten Fund herhatte, bevor er die Suche mit dem Metalldetektor aufgab, wollen die beiden ihr Glück versuchen. Wilhelm Ambrechts alten Kumpanen aus dieser Gegend, Anton Rescheck, können sie für ihr Unternehmen gewinnen. Durch eine Ausstellung archäologischer Fundstücke und wissenschaftliche Vorträge, die im Schloss auf dem Schwanberg stattfinden, erfahren sie mehr über den Berg und seine Geschichte. Während die Männer auf der Suche nach den Schätzen der Vergangenheit sind, geschieht am Birkensee ein Mord. Opfer ist eine Wissenschaftlerin der Uni Würzburg, die einen der Vorträge hielt und sich um die Ausstellung kümmerte. Das Team um Theodor Habich sucht Parallelen zu dem unaufgeklärten Mord von vor sechs Jahren an einer Journalistin, fast an gleicher Stelle. Der alte Fall »Tamara Ellhammer« wird in die Ermittlungen mit einbezogen.