Schwarzfahrt - Tatort Hohenfeld

Regionalkrimi Nummer Fünf aus Unterfranken

Hauptkommissar Habich und sein Team, die Kommissare Christoph Rautner und Jasmin Blume, bekommen es gleich mit zwei Fällen zu tun. Da wäre einerseits eine Tote in Hohenfeld, ermordet mit einem Seidenschal. Das wirft Fragen auf zu zwei Tötungsdelikten aus der Vergangenheit, die bisher nicht aufgeklärt werden konnten. Vor acht und vor drei Jahren wurden zwei junge Frauen nach einem ähnlichen Muster umgebracht. Ist womöglich ein Serienmörder am Werk? Mit Unterstützung einer Sonderkommission will man nun der Frage auf den Grund gehen.

Eine Spur führt ins Taxifahrermilieu und mehrere Fahrer geraten in Verdacht. Überraschend erhalten die Kommissare Unterstützung von Jan-Niklas Berbakowski, einem Mann vom Landeskriminalamt, der schon an dem vorherigen Fall auf dem Schwanberg mitarbeitete und sich dabei in Jasmin verliebte. Da die Ermittlungen nicht vorwärts kommen erklärt Berbakowski sich bereit »Undercover" als Taxifahrer zu arbeiten, um so mehr zu erfahren.

Parallel dazu findet man bei Sanierungsarbeiten in Repperndorf in einer Güllegrube ein menschliches Skelett. Die Gerichtsmedizin stellt Genickbruch fest. Kommissar Rautner bekommt seinen ersten eigenen Fall und darf solo ermitteln. Es handelt sich um Helga Segert, die vor 15 Jahren verschwundene Frau eines Taxi-Unternehmers aus Hohenfeld. Im Zuge seiner Untersuchungen lernt er die Familie und das Leben der Toten kennen und stellt fest, dass jegliches Motiv für eine Tat fehlt. War es überhaupt ein Mord oder sollte ein Unglücksfall vertuscht werden? Erst als er tiefer gräbt, kommt er der Sache auf den Grund.

Auch im Fall der toten jungen Frauen richtet sich das Augenmerk der Kommissare unter anderem auf die Familie Segert. Ein weiteres Mordopfer, dass in Verbindung zu der Toten von Hohenfeld gebracht wird, war ein Aushilfsfahrer von Segert. Die Hilfe eines Taxifahrers bringt Berbakowski und das Team weiter.